All das ist Sport – körperliches Krafttraining oder rein geistige Wettkämpfe: gesund und oft erfreulich. Und Sport hat eben auch eine bemerkenswerte Geschichte, dargeboten als 2500 Jahre Sport- und Olympiageschichte im Deutschen Sport und Olympia Museum. Konzentriert auf die populäreren Sportarten, die den körperlich-athletischen Aspekt betonen. In einer lebendigen Weise – ausführlich und immersiv.
Highlights: Fußballschuhe von „Kaiser Franz“ bis olympische Fackel
Was haben ein antiker Diskuswerfer, eine Olympiasiegerin von 1972 und ein moderner E-Sport-Champion gemeinsam? Ihre Geschichten, die alle im Sport- und Olympia Museum in Köln lebendig werden. Hier wird Sport zur Sprache, die jeder versteht – über Generationen und Kulturen hinweg.Das Konzept des Museums sorgt für eine lebendige Inszenierung, zeigt den Tennisschläger von Boris Becker, den Weltmeisterring von Max Schmeling oder Michael Schumachers Benetton Renault oder die Fackeln der Olympischen Spiele von London und Sotschi.
Du läufst über eine Tartanbahn oder trittst im Windkanal in die Pedale. Geboten werden Original-Objekte und Filminstallationen. Highlights sind darüber hinaus wiederkehrende Sonderausstellungen.
Zur Ausstellung: Sport von der Antike bis zur Gegenwart
Zusammengefasst findest du im Deutschen Sport und Olympia Museum auf über 2.000 qm Fläche Exponate, interaktive Installationen und Zeugnisse und Erläuterungen zu allen körperlichen Phänomenen des Sports – von der Antike über das Deutsche Turnen oder die Olympischen Spiele und Leichtathletik bis hin zu Boxen, Fußball, Motor- oder Wintersport. Schwerpunkte bilden die Olympischen Spiele, Deutsches Turnen, Leichtathletik, Fußball sowie Sport und Kunst.Die Dauerausstellung mit klassischem Rundgang zeigt dir etwa 2.000 Ausstellungstücke aus dem Bestand von 120.000 Objekten. Für Gruppen gibt es unterschiedliche Themenführungen – und auch Kindergeburtstage werden hier gern gefeiert.
Zu Lage und Architektur: Sport im Kölner Rheinauhafen
Untergebracht ist das Museum in der „Zollhalle 10“ – ein ehemaliger Speicher des Rheinauhafens, der für den musealen Zweck umfangreich umgebaut wurde. Dabei hat man den besonderen Charakter der denkmalgeschützten Zollhalle beibehalten und viele architekturhistorische Elemente in den Ursprungszustand versetzt.Ergänzt wurden ein gläsernes Treppenhaus an der Außenfassade sowie der interne, offene Aufzug sowie die Dachterrasse. Als spektakulär in Sachen Architektur gelten die zwei auf dem Dach befindlichen Sportplätze. Hier können Besucher*innen Fußball, Tennis oder Basketball spielen. Mit Blick auf Dom und Vater Rhein und in unmittelbarer Nähe zum Schokoladenmuseum.
Zur Geschichte: ein nationales Sportmuseum in Köln
Bereits 1982 hat der gemeinnützige „Verein Deutsches Sportmuseum“ die Stadt Köln als Standort für ein nationales Sportmuseum festgelegt. Dem Verein traten zahlreiche Organisationen bei, um den Aufbau zu betreiben und sich sowohl für die sporthistorische Sammlung als auch die Einwerbung von Finanzmitteln einzusetzen. 1999 eröffnete das Museum endlich seine Tore für Besucher*innen.Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Preisinformationen
Allgemeine Informationen
Parkplätze vorhanden
Bushaltestelle vorhanden
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen
Abstandsregelung
Mund-Nasen-Bedeckung Pflicht
Anreise & Parken
Mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln kann der Rheinauhafen mit dem Bus 133 angefahren werden. Dieser fährt an der Rückseite des Hbf, am Breslauer Platz ab.
Mit den Stadtbahnlinien 1, 5, 7 und 9 kann schließlich die Haltestelle Heumarkt angefahren werden, die nicht weit vom Sport & Olympia Museum entfernt ist.
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