Mit einer Mischung aus analogen Synthesizern – wie dem Benjolin von Rob Hordijk und dem Serge Modular – und digitalen Bearbeitungsmethoden auf Basis von csound entsteht eine „konstruierte Improvisation“, die das Wechselspiel von Chaos und Ordnung, Schreien und Stille in den Fokus rückt. Penass Arbeiten sind geprägt von der Integration vielfältiger Klangquellen und kompositorischer Techniken, die Mehrdeutigkeiten und komplexe Bedeutungsstrukturen offen legen. Seine Werke, die eine facettenreiche Klanglandschaft aus elektronischen Schaltkreisen und akustischen Instrumenten bis hin zu außergewöhnlichen Materialien wie Steinen entfalten, thematisieren die Balance zwischen Rauschen und Ton, zwischen Vorhersehbarkeit und Zufall.
Diese Veranstaltung wird nicht nur als musikalische Darbietung, sondern auch als intellektueller Diskurs über die Grenzen der Wahrnehmung und die sozialen und ästhetischen Implikationen der zeitgenössischen Klangkunst erkundet. Im Kontext der kreativen und offenen Atmosphäre Kölns bietet sie eine Plattform zur Reflexion über Kunst und ihre Bedeutung für die Gesellschaft.
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