Das moderne Konzept integriert Informationsgewohnheiten der Moderne in den stilistischen Charme der 50er. So stehen denkmalgeschützte Elemente neben digitalen Stationen, Gesprächsinseln und Touchscreens als Ergänzung oder Alternative zu persönlicher Beratung und Service in mehreren Sprachen. Eine gemütliche Bücher- und Leseecke lädt dich zum Bleiben und Stöbern ein, bevor dich dein Weg über die geschwungene original 50er-Jahre-Treppe nach oben auf die „Empore mit Aussicht“ führt.
Vom Touchscreen aufs eigene Smartphone – oder analog
Über eine große interaktive Karte oder an der Theke über einen der Touchscreens kannst du im Entrée Routenvorschläge einsehen oder den Erlebnisplaner für Sehenswürdigkeiten, Events, Gastrotipps oder Hotels nutzen. Per QR-Code überträgst du alles auf dein Smartphone – für unterwegs. Das funktioniert auch bei persönlicher Beratung an der Theke.Häufige Fragen rund um deinen Köln-Aufenthalt wie „Wo kann ich mein Handy aufladen?“ findest du in den FAQ – diverse Informationsmaterialien klassisch analog vor Ort oder als E-Paper zum Download .
Zentral gelegen und weltoffen: inkl. Souvenir-Shop auf der 1. Etage mit Domblick
In unmittelbarer Nähe von Hauptbahnhof, Kölner Dom, Hohe Straße und Altstadt liegt die Tourist Information am Kardinal-Höffner-Platz 1 für dich mehr als günstig: Hol dir hier Inspirationen für deinen erlebnisreichen Köln-Aufenthalt.Bevor du aber deinen Köln-Plan praktisch umsetzt, vergiss nicht, den Blick vom Fenster im 1. OG auf das Hauptportal des Doms mitzunehmen. Hier befindet sich auch der KölnShop mit Kölschen Souvenirs, Marken-, Fan- und Dekoartikeln sowie vielen Accessoires.
Kleine Reise zurück in den Tourismus der 50er-Jahre …
Die Tourist Information steht nicht nur wegen ihrer denkmalgeschützten Architektur und Innenraumgestaltung mit Mosaiksäulen, Wandgemälde und Treppe exemplarisch für die 50er-Jahre, sondern erinnert dich auch als Institution an die Jahre des Aufbruchs und des Aufschwungs. Denn nach den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren entwickelte sich in den 50er-Jahren und dem Einsetzen des Wirtschaftswunders langsam wieder die Reiselust der Deutschen: Dolce Vita statt Maloche, Pensionen und Fremdenzimmer statt zuhause sitzen. Neben Touren zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Zug an die See oder in den Schwarzwald zog es viele Menschen auch wieder in die Rheinmetropole Köln.Erste Anlaufstelle war dann oft eben jenes Haus des Tourismus mit seinen drei goldenen Kronen auf dem Erker-Vorbau – sinnbildlich für die Heiligen Drei Könige, deren Reliquien direkt gegenüber im Kölner Dom ruhen. Eine schöne gedankliche Verbindungsachse, findest du nicht?
Haus des Tourismus von 1955
Das Gebäude wurde 1955 nach den Plänen des bekannten Kölner Architekten Hans Joachim Lohmeyer 1955 errichtet, der maßgeblich am Wiederaufbau der Stadt beteiligt war. Die sachliche, schlichte Fassade und die funktionale Gestaltung ist typisch für die Architektur der 1950er-Jahre, da diese Gebäude effizient erbaut und flexibel für verschiedene Büros genutzt werden konnten. Das alte Verkehrsamt mit seiner Abteilung Fremdenverkehrswesen wurde im Krieg zerstört.Die jüngste Modernisierung mit seinem neuen Interieur in Anlehnung an die 50er-Jahre machte das Gebäude nicht nur touristisch, sondern auch energetisch fit für die Zukunft – überall, wo es möglich war bei geltendem Denkmalschutz.
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
Preisinformationen
Eignung
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Anreise & Parken
Social Media
Autor:in