Oklou selbst sagt zur Platte: „‘choke enough‘ ist ein sehr intensives Album. Es schlägt viele Richtungen ein, wechselt von zaghaft zu unberechenbar und spiegelt damit die letzten Jahre wieder, die ich auf diesem Planeten verbracht habe und in denen sich mein Herz und mein Gewissen zeitweise von mir selbst entfernt hatten.“
Bis zu „choke enough“ war es in der Tat ein langer, aber kreativ fruchtbarer Weg. Schon 2014 erschien Oklous Debüt-EP „Avril“ mit der Single „Chrysalis“, die von heute aus betrachtet fast wie eine Dreampop-Variante des Charli-XCXs-„Brat“-Sounds klingt. 2015 zog Oklou nach Paris, gründete mit anderen das Female DJ Kollektiv TGAF (These Girls Are on Fiyah), produzierte, sang, schauspielerte – und veröffentlichte immer wieder starke Singles oder war Gaststimme bei befreundeten Musiker*innen.
Ende Februar kommt Oklou bereits für ein Gastspiel nach Berlin. Nun wird Oklou im Dezember noch einmal für zwei größere Shows nach Deutschland zurückkehren, um „choke enough“ und andere Songs aus ihrem Oeuvre live zu performen.
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