Silvester Spezial - Volker Lippmann in „Der Kontrabaß“ inkl. Sekt und Selters

Sonstiges
Feiern Sie den Jahreswechsel mit einem außergewöhnlichen Theaterabend voller Intensität, Humor und Kunst.

Volker Lippmann begeistert in Patrick Süskinds meisterhaftem Monolog „Der Kontrabaß“, einfühlsam und präzise inszeniert von Hansgünther Heyme. Ein Stück, das die melancholische Einsamkeit eines Musikers, seinen wütenden Humor, seine Sehnsüchte und seine Hass-Liebe zu seinem Instrument eindrucksvoll auf die Bühne bringt. Bewegend, komisch und tief menschlich – ein Theatererlebnis, das lange nachklingt.

Für jede Besucherin und jeden Besucher gibt es einmal Sekt und Selters aufs Haus. Ein zusätzlicher Alkoholausschank ist selbstverständlich vorhanden. Starten Sie mit einem Glas prickelnder Freude und einem schönen Theatermoment ins neue Jahr – feierlich, berührend und unvergesslich.

„Der Kontrabaß“ von Patrick Süskind - Regie: Hansgünther Heyme - Schauspiel: Volker Lippmann
Das Stück spielt Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. Der inhaltliche Verlauf lässt sich in drei Sinnabschnitte gliedern:
1. Der Selbstbetrug durch das übermäßige Loben des Kontrabasses.
2. Der Seelenstriptease des Kontrabassisten im Zusammenhang mit seinem Alkoholkonsum.
3. Die Pseudo-Lösung durch den Schrei mit dem offenen Schluss.

Im Zentrum aller drei Teile steht die Vereinsamung eines mittelmäßigen Musikers. Dieser versucht vergeblich seiner Lebenssituation zu entfliehen. Fluchtgedanken und Änderungswünsche stellen sich aber als nicht realisierbar dar.

Der Kontrabassist ist viel zu sehr an sein Dasein angepasst, als dass er es schaffen könnte, sein Leben positiv zu verändern. Eine Hass-Liebe bindet ihn an sein Instrument. Dieses ambivalente Verhältnis verdeutlicht einerseits sein gesellschaftlich angepasstes Leben und andererseits seine tiefe Trauer und Wut darüber.

Hinzu kommt noch die heimliche und unerwiderte Liebe zur Sopranistin Sarah. Diese Liebe macht den Musiker noch schwermütiger und verursacht den Hass auf sein Instrument, welches eine Teilschuld an seiner unerfüllten Liebe haben soll. Er selbst sieht sich als verkanntes Genie und versucht in diesem Monolog, sein tatsächliches Leben zu rechtfertigen.

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Preisinformationen

ab 25,00 €

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Theater Tiefrot
Dagobertstr. 32
50668 Köln

Veranstalter

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