Noch heute sind die unterschiedlichen Bereiche der Wache durchaus identifizierbar. Am offensichtlichsten sticht der viergeschossige Steigerturm hervor. Weitere Teile, wie z.B. die Stalltore, können anhand von architektonischen Elementen, in dem Fall der Rundfenster, erkannt werden.
Neben seiner Funktion ist das Ensemble der Feuerwache ebenso ein repräsentatives Bauwerk. Roter und gelber Backstein sowie Zieranker aus Eisen gestalten die Fassade. Der Gründerzeitbau steht folgerichtig unter Denkmalschutz.
Heute tönt das „Tatü-Tata“ der Feuerwehr nicht mehr durch den Innenraum der Wache. Nachdem die Löschtrupps in den 1970er Jahren in ein neues, modernes Gelände umzogen, übernahm der Verein Bürgerzentrum Alte Feuerwehr e.V. das Gelände. Dieser hatte sich eigens für den Erhalt und die Umwandlung der Wache in ein Bürgerzentrum gegründet und stark gemacht. Seither ist die Alte Feuerwache ein Ort von den Bürgern für die Bürger, mit einer weiten Bandbreite an Möglichkeiten zur Beteiligung und Angeboten zum Mitmachen. Ein Ort, wo sich Menschen begegnen und austauschen können. Besonders der Innenhof und das angeschlossene Café / Restaurant, sowie die regelmäßig stattfindenden Flohmärkte geben Besuchern einen schönen Eindruck dieses charmant unprätentiösen Ortes.
Gut zu wissen
Eignung
Schlechtwetterangebot
für jedes Wetter
für Gruppen
für Schulklassen
für Familien
für Individualgäste
Senioren geeignet
Zahlungsmöglichkeiten
Anreise & Parken
Den Ebertplatz fahren die Stadtbahnen 12, 15, 16 und 18 an.
Der Hansaring wird ebenfalls von den Linien 12 und 15 angefahren. Weiterhin ist der Hansaring an das S-Bahn Schienennetz der Deutschen Bahn (Linien S6, S11, S12, S19) angebunden.
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