Der sogenannte Helenenturm ist neben dem nahen
Römerturm eines der besterhaltenen Teile der römischen Stadtmauer von Köln. Der Halbturm war schon zu antiker Zeit nicht geschlossen, sondern auf der stadteinwärtigen Seite offen. An der Ruine ist gut zu erkennen, dass lediglich der untere Bereich noch ursprünglich ist. Der obere Bereich wurde zu Anschauungszwecken aufgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich beständig die Stiftung "Kölner Grün" und das Grünflächenamt der Stadt Köln darum gekümmert, die Ruine und die anliegende Grünfläche zu pflegen und in Stand zu halten.